Unsere pädagogische Leitidee

Unsere pädagogische Leitidee: Die Grundschule prägt als erste Schulstufe das Kind in einem Alter höchster Lern- und Leistungsfähigkeit für seinen weiteren Bildungs- und Lebensweg. Sie hat die Aufgabe, grundlegende Erziehungsarbeit und Wissensvermittlung für alle Mädchen und Jungen sicher zu stellen. Die gemeinsame Unterrichtung aller Kinder (verschiedener Begabung, Herkunft und Kulturen) steht für uns im Vordergrund. Dadurch wird es den Kindern ermöglicht, etwas voneinander zu erfahren und zu lernen, sich gegenseitig zu achten und einander zu helfen. Für die Jahrgangsstufen 2, 3 und 4 findet alle 14 Tage ein Gottesdienst in St. Hippolytus statt. An Aschermittwoch haben alle Kinder die Gelegenheit, das Aschenkreuz zu empfangen. Außerdem feiern wir zum Ende eines jeden Schuljahres mit den Kindern der ersten, zweiten und dritten Klassen einen Reisegottesdienst. Christliche Feste werden gepflegt und begangen. Jedes Jahr haben wir ein großes Schulfest. In jedem zweiten Jahr wird dieses zuvor durch Projekttage vorbereitet. In den jeweils anderen beiden Jahren stellen die Kinder ihre Projektarbeiten zu einem selbst gewählten Thema aus. Jedes Jahr finden für alle Klassen Bundesjugendspiele statt. Darüber hinaus beteiligen wir uns vielfältig an den Troisdorfer Sportangeboten. An unserer Schule haben die Jahrgangsstufen 2, 3 und 4 neben dem Sport- auch Schwimmunterricht. Unterschiedliche Veranstaltungen wie z.B. Choraufführungen geben auch der Öffentlichkeit Gelegenheit, unsere Schule kennen zu lernen. Derzeit werden an unserer Schule ca. 275 Kinder in zwölf Klassen unterrichtet.

Es gibt viele gute Gründe unsere Grundschule zu besuchen
– und einige besonders wichtige!

sozial - selbstsicher - sachkompetent

Erziehungsschwerpunkte

Die Grundschule Schloßstraße ist eine konfessionelle Grundschule – eine katholische Grundschule. Gemäß der langjährigen Tradition unserer Schule werden die Grundsätze des katholischen Glaubens im Unterricht sowie bei der Gestaltung des Schullebens für unsere Schüler erfahrbar. Unser pädagogisches Engagement zielt auf die Entwicklung einer sozial-, selbst- und sachkompetenten Schülerpersönlichkeit. Diese soll geprägt sein von Toleranz, Mitmenschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein für Mensch und Umwelt, Vertrauen auf Gott. Unsere Kinder sollen sich an unserer Schule wohl und geborgen fühlen und mit Freude lernen. Unser schulisches Lernen spricht Kopf, Herz und Hand an. Jedes einzelne Kind bringt seine spezifischen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Anschauungen ein und wird als Persönlichkeit ernst genommen. Die persönliche Zuwendung sowie der Aufbau eines engen Vertrauensverhältnisses zwischen Lehrern/ Lehrerinnen und Kindern sind unendlich wichtig. Somit erfährt der erzieherische Aspekt des Unterrichts neben der reinen Wissensvermittlung eine besondere Gewichtung. Eltern, das Lehrerkollegium und Kinder bilden eine Schulgemeinde; die Einbindung der Eltern in den Schulalltag erfolgt in vielfältiger Weise und erweist sich als überaus wertvoll.

teilen - Freude bereiten - helfen

Christliche Werte

An unserer Schule haben christliche Werte eine große Bedeutung. Sowohl bei Gottesdiensten in der Kirche als auch im täglichen Miteinander finden religiöse Aspekte Beachtung. Alle zwei Wochen besuchen die Klassen 2 bis 4 einen Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Hippolytus. Zu den Festen im Kirchenkreis bereiten die Kinder und LehrerInnen in enger Kooperation mit den Pastoralreferenten der Pfarrgemeinde St. Hippolytus Gottesdienste und Andachten vor. Dazu gehören die Einschulungs- und Abschiedsgottesdienste, die Andachten zu Sankt Martin und Weihnachten, der Aschermittwochsgottesdienst und der Reisegottesdienst kurz vor den Sommerferien. Im Schulalltag lernen die Kinder christliche Werte kennen, indem sie mit religiösen Liedern und Gebeten die Woche starten. Unsere Kinder lernen zu teilen: sie spenden einen Teil ihrer Süßigkeiten vom Martinssingen den Kindern des Kinderheims Pauline von Mallinckrodt in Siegburg. Der heilige Nikolaus besucht die Kinder der ersten Schuljahre und wird dort mit Liedern und Gedichten willkommen geheißen. In der Adventszeit singen wir alle unter dem Adventskranz im Treppenhaus Adventslieder. Zum neuen Jahr besuchen die Schülerinnen und Schüler als Sternsinger unsere Schule und bringen den Segen des Christkindes. Sie machen zudem aufmerksam auf eine Region der Erde, in der es Kindern nicht so gut geht wie uns. So beteiligen wir uns an der bundesweit größten Kinderhilfsaktion. Das Fest der Erstkommunion ist Thema im Religionsunterricht des 3. Schuljahrs. Die Teilnahme der Schulleitung und der KlassenlehrerInnen am Kommuniongottesdienst ist Tradition. Am folgenden Tag besuchen die dritten Klassen zusammen mit ihrer Lehrerin oder ihrem Lehrer den Dankgottesdienst.

höflich - freundlich - miteinander

Tägliches Miteinander

Die Kinder lernen, friedlich miteinander umzugehen, Rücksicht zu nehmen, höflich und freundlich zu sein. Hierzu haben das Kollegium und die Kinder im Rahmen des Schülerparlaments und der Lehrerkonferenz Regeln für das Zusammenleben in unserem gemeinsamen Schulalltag formuliert. Unsere Klassenräume spiegeln in ihrer jahreszeitlichen Gestaltung christliches Brauchtum wieder. Gebete und christliche Lieder sind feste Bestandteile unseres Unterrichts. Ebenso besuchen wir mit den Schülern regelmäßig den Schulgottesdienst. Kindergeburtstage finden ihre Beachtung im Unterricht. Wir schreiben langfristig erkrankten MitschülerInnen Briefe.